Ehrenmitglied Hans Ludescher verstorben

Uns hat aus Vorarlberg die traurige Nachricht vom Ableben unseres Ehrenmitglieds Hans Ludescher erreicht.

Hans Ludescher hat 55 Jahre als engagierter Sportfunktionär gewirkt. Er war sowohl an der Vereinsbasis als auch in verschiedenen Funktionen im Landesverband Vorarlberg tätig und hat diesen von 2002 an zwölf Jahre lang als Präsident geführt. Im Bundesverband hat er sowohl im Präsidium als auch im Vorstand über viele Jahre mitgearbeitet und den ASVÖ u.a. im Präsidium der Bundes-Sportorganisation vertreten. Wir haben ihn für sein Engagement mit unserer Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Hans war ein vorbildlicher Funktionär und ein herzlicher Mensch, in dessen Gesellschaft man sich sehr wohlgefühlt hat.

Unser Mitgefühl gilt in diesem Augenblick ganz seiner Familie.

10. Innsbrucker Sportökonomie Symposium 2021

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Nachdem in 2020 das Innsbrucker Sportökonomie Symposium kurzfristig abgesagt werden musste, findet dieses Jahr die 10. Ausgabe statt. 

Wann? 4. März 2021

Wo? Online

Programm:

 

Sportminister Kogler und Gesundheitsminister Anschober laden zu aktuellem Sport-Gipfel

Im Mittelpunkt des Austauschs mit Vertreterinnen und Vertretern des organisierten Sports stehen unterschiedliche Sicherheitskonzepte für den Amateursport

Wien (OTS) – Die unberechenbare und gefährliche epidemiologische Situation durch die britische und südafrikanische Virus-Mutation hat eine schnelle Öffnung verzögert, das gilt auch für die Sportausübung. Nun beobachtet die Bundesregierung genau, welche Auswirkungen die Öffnungsschritte vom 8. bzw. 15. Februar nach sich ziehen.

Erfreulich ist, dass neben Spitzensport und Nachwuchsleistungssport auch Sportunterricht in der Schule wieder möglich ist – zwar unter gewissen Einschränkungen, aber doch.

Damit wollen sich aber weder Sport- noch Gesundheitsministerium zufriedengeben. Unter Einbindung der Dach- und Fachverbände wird an Sicherheitskonzepten für die Bereiche des Vereins-, Freizeit- und Gesundheitssports gearbeitet. Diese Konzepte sollen schon in der nächsten Woche im Rahmen eines aktuellen Sport-Gipfels, zu dem Sportminister Werner Kogler und Gesundheitsminister Rudolf Anschober einladen, mit Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertretern des organisierten Sports diskutiert werden.

Vizekanzler und Sportminister Kogler: „Sportpolitik ist Gesundheitspolitik, denn Bewegung ist gut für Körper und Seele. Ich freue mich daher sehr, gemeinsam mit dem Gesundheitsminister und Vetreterinnen und Vertretern der Sportverbände einen offenen Diskurs darüber zu führen, unter welchen Bedingungen und mit welchen Konzepten schrittweise wieder mehr möglich gemacht werden kann. Im ersten Schritt ist Training im Freien mit Abstand und unter Einhaltung von Präventionskonzepten unser Ziel. Für nächste Schritte werden auch großangelegte Tests eine zentrale Rolle spielen.“

Gesundheitsminister Anschober: „Die positive Wirkung von Sport auf die Gesundheit und Lebensqualität ist gerade in Zeiten der Pandemie besonders wichtig. Gleichzeitig sind die Infektionszahlen noch sehr hoch und das Risiko wächst durch den steigenden Anteil der Mutationen mit einer höheren Ansteckungswahrscheinlichkeit. Aber ich freue mich auf den Dialog mit den VertreterInnen des Sports und bin schon gespannt auf ihre Vorschläge und Öffnungskonzepte.“

 

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Manfred Behr
Sport-Pressesprecher des Vizekanzlers und Sportministers Werner Kogler
+43 664 3976684
manfred.behr@bmkoes.gv.at
www.bmkoes.gv.at

ASVÖ fordert Ende des Bewegungsstillstands

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Christian Purrer: „Sport und Bewegung leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und sind gerade jetzt unabdingbar.“

Die unvermindert andauernden Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben zu einem allgemeinen Bewegungsmangel quer durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten geführt. „Dabei sind Bewegung und Sport in der gegenwärtigen Krise essentiell. Sie stellen wichtige Elemente nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das psychische und soziale Wohlergehen der Menschen dar“, so Christian Purrer, Präsident des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs. „Körperliche Aktivität ist Grundvoraussetzung für das Gesundbleiben und trägt zur Resilienz gegenüber schwierigen Lebensumständen bei.
Wir haben schon längst einen gefährlichen Bewegungsstillstand. Es ist unverständlich, warum die konstruktiven Lösungsmodelle des Sports nicht angenommen werden, um diesem Missstand zu entgegenzuwirken.“

Die fünfeinhalbtausend Vereine des ASVÖ müssen weiter auf die Öffnung ihrer Sportstätten warten. Purrer betont, dass der Breitensport während der Sommer- und Herbstmonate 2020 keine Quelle von Clusterbildungen dargestellt und die Eigenverantwortung der vielen ehrenamtlich im Sport Tätigen immer hervorragend funktioniert habe. Man sei sich der schwierigen Lage bewusst und bereit, alles für eine verantwortungsvolle Öffnung des Sportbetriebs zu tun.

Ansetzen ließe sich beispielsweise bei bestehenden Kooperationen von Vereinen mit Bildungseinrichtungen, da in den Schulen der Sportunterreicht im Freien erlaubt ist. „Unsere Vereine verfügen über bestens geschulte Trainerinnen und Trainer, die im vergangenen Jahr Augenmaß beim Umgang mit der Pandemie bewiesen haben“, so Purrer. „Mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen und Hygieneregeln wie umfassenden Tests und Kleingruppen könnte ein verantwortungsvolles Bewegungs- und Sportprogramm im Freien sofort umgesetzt werden. Wir appellieren an die politisch Verantwortlichen, körperliche Aktivität als Beitrag zur Krisenbewältigung anzuerkennen und entsprechend zu handeln!“

American Football: ReStart am 27. März 2021

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Am 27. März startet die AFL mit sechs Teams in die Saison 2021. In der Division 1 geht es für zwölf Mannschaften in zwei Conferences am 10. April los. Der Austrian Bowl XXXVI und der Silver Bowl XXIII finden am 31. Juli in der NV Arena statt.

Sowohl die AFL als auch die Division 1 sind dem Spitzensport zuzurechnen und befinden sich, selbstverständlich unter Präventionsmaßnahmen, bereits in den Saisonvorbereitungen. Die besten vier Teams der Division 1 werden 2022 in die AFL aufsteigen.


AFBÖ-Präsident Michael Eschlböck: „Wir freuen uns, dass es in knapp sechs Wochen mit dem Ligabetrieb – zumindest mal in den beiden obersten Spielklassen – losgehen kann. Die Hoffnung lebt, dass dann auch zu einem gewissen Ausmaß Zuschauer erlaubt sein werden. Die Spielpläne beider Ligen sind so gestaltet, dass auch Raum für Verschiebungen – die hoffentlich nicht notwendig sein werden – gegeben ist. Dennoch gibt es neben diesem lachenden auch ein weinendes Auge. Trotz Tests (2x/Woche) in den Schulen, trotz des Angebots auch in den Vereinen zusätzlich 1x/Woche zusätzlich zu testen, lässt die Politik es nicht zu, dass sich der Nachwuchs im Freien, unter Einhaltung aller Abstände und Auflagen inklusive Teilnehmerlisten, in Kleingruppen bewegt. Das ist nicht nur nicht nachvollziehbar, das ist eigentlich grob fahrlässig. Skifahren und Eislaufen sind erlaubt, kontrollierte Bewegung unter Anleitung und Überwachung aller Regelungen geltender Maßnahmen nicht. Der organisierte Sport wäre in mehrfacher Hinsicht ein echter Partner und eine kontrollierte Stütze in der Bewältigung der vielseitigen Ausprägungen der Pandemie.“


Die Austrian Football League startet am 27. März

 

Dacia Vikings, Projekt Spielberg Graz Giants, Swarco Raiders Tirol, SsangYong Danube Dragons, Rangers Mödling und Prague Black Panthers. Das sind die sechs Teams, die heuer in der AFL um die Austrian Bowl XXXVI antreten werden. Mit dem Start am 27. und 28. März beginnt der Grunddurchgang mit acht Runden, gefolgt von den Playoffs am 17. und 18. Juli sowie dem großen Finale, dem Austrian Bowl XXXVI, am 31. Juli in der NV Arena in St. Pölten. Aktuell geht der AFBÖ davon aus, dass diese Veranstaltung, zwar unter Präventionsmaßnahmen aber mit Publikum, stattfinden kann. Allenfalls werden jetzt bereits verschiedene Szenarien entworfen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Der ORF überträgt auch heuer wieder ein Spiel pro Woche live auf ORF SPORT+.


Division 1 heuer mit zwölf Teams


Die zweithöchste Spielklasse umfasst heuer zwölf Teams, die in zwei Conferences antreten werden. In der Conference A befinden sich die ATRIUM Steelsharks Traun, die Vienna Knights, die Styrian Bears, die Dacia Vikings 2, die Znojmo Knights sowie die Generali Invaders St. Pölten. In der Conference B spielen die Cineplexx Blue Devils, Wienerwald Amstetten Thunder, Telfs Patriots, Salzburg Bulls, Swarco Raiders Tirol 2 sowie die Carinthian Lions. Dem Grunddurchgang, der am 10. und 11. April startet, folgen die Playoffs am 16. und 17. Juli sowie der Silver Bowl um die Championship am 31. Juli.


Aufstockung der Austrian Football League 2022


Für die Saison 2022 hat der AFBÖ den nächsten, wichtigen Schritt für die Austrian Football League sowie für die Division 1 geplant. Österreichs höchste Spielklasse wird ab 2020 nämlich zehn Teams umfassen. Die besten vier Teams aus der heurigen Saison werden den Sprung in die AFL schaffen.

Rodeln: Erfolgreiche Saison für den SV Raiba Ried

In der vergangenen Saison konnten die Rodler und Rodlerinnen des SV Raiba Ried viele tolle Erfolge verzeichnen. Sowohl im Rennrodeln auf Naturban, aber auch im Sommer beim Rollenrodeln erzielten die Athleten und Athletinnen starke Ergebnisse.

Um nur einige der starken Mannschaftserfolge zu nennen:

 

Rennrodeln

 

  • ÖM Junioren m

Fabian Achenrainer

  • ÖM Doppelsitzer m

Fabian und Simon Achenrainer

  • ÖM Jugend m

Paul Kuen 

  • ÖM Schüler m

Salner Michael

  • Tiroler Meister Junioren

Fabian Achenrainer

  • Tiroler Meister Doppel

Fabian und Simon Achenrainer

  •  Tiroler Meister Schüler w

Schaffenrat Alina

  • Tiroler Meister Schüler m

Salner Michael

  • FIL Jugendspiele LENDAK SLO – Jugend m

Kuen Paul

  • Junioren Weltmeister

Fabian Achenrainer

  •  Junioren WM Doppelsitzer

Fabian und Simon Achenrainer

 

Sportrodeln

 

  •  ÖM Jugendmeister

Patscheider Anton

  •  Tiroler Meister Jugend

Patscheider Anton

 

Viele weitere Topplatzierungen könnten hier noch aufgezählt werden. Dies ist vor allem der Nachwuchsarbeit der sehr engagierten Trainer zu verdanken, welche sowohl die Kinder, als auch die Eltern motivieren und diese tolle Mannschaftsleistung ermöglichen.

Sport Austria: Schulen und Sportvereine gleichzeitig öffnen! 15.000 Sportvereine als Teststationen!

2,1 Millionen Menschen waren vor der Coronakrise in Österreichs 15.000 Sportvereinen organisiert. Vom Spitzensport abgesehen, konnten sie ihren Sport in den Vereinen bis jetzt insgesamt ein halbes Jahr nicht ausüben. Die konkrete Ziellinie für den gesamten österreichischen bleibt vorerst ungewiss, wobei die von Sportminister Werner Kogler angekündigten Lockerungsschritte nun in wichtigen Punkten den Konzepten des organisierten Sports folgen – und auch dringend notwendig sind: Inzwischen drohen Tausende SportlerInnen wegzubrechen. Darunter viele Kinder und Jugendliche. Schlecht für den Sport, schlecht für die Gesellschaft. Deshalb setzt sich Sport Austria für ein Hochfahren des organisierten Vereinssports ein, sobald das Infektionsgeschehen auch Schulöffnungen zulässt.

Um Vereinssport endlich wieder ermöglichen zu können, soll der organisierte Sport quasi Teil der staatlichen Teststrategie werden. Neben den strikt einzuhaltenden bestehenden Präventionskonzepten (Hygiene, Abstand, Klein-Gruppen etc.) sollen nun tausende Tests (Antigen-Selbsttests) hinzukommen:

  1. SchülerInnen, die wöchentlich in ihren Schulen getestet werden, muss auch das Vereinstraining mit Schulbeginn (!) nach den Semesterferien erlaubt werden. Zusätzlich sollte es auch Gratis-Vereinstests für diese Zielgruppe geben.
  2. Erwachsene müssten in Anwesenheit staatlich geprüfter TrainerInnen ebenfalls mit den einfach zu handhabenden “Antigen-Selbsttests“ wöchentlich getestet werden.
  3. Tests aus Teststraßen sollen selbstverständlich auch für den Sportbereich gelten.

Die dafür nötigen Vereinstests müsste der Staat gratis zur Verfügung stellen. Als Gegenleistung erhielten die Gesundheitsbehörden einen engmaschigen Überblick über das Infektionsgeschehen in Österreich. 15.000 Sportvereine wären somit auch Teststationen. Die Tests müssten auf Freiwilligkeit basieren. Weiters muss die Sportausübung im Sportverein, insbesondere die Ausübung von Sportarten, die kaum ein Infektionsrisiko bergen, wie Sport im Freien, mit entsprechendem Mindestabstand und unter Einhaltung sämtlicher vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen und Präventionskonzepte, unabhängig von zusätzlichen Testsmit Schulstart wieder erlaubt werden.

„Ich bin froh, dass unser Termin beim Sportminister (Freitag, Anm.) schlussendlich Positives bewirkt hat. Wir sind davon überzeugt, dass diese Teststrategie – kombiniert mit der strikten Einhaltung der Präventionskonzepte der jeweiligen Sportart – möglichst sichere wöchentliche Trainingseinheiten ermöglichen: Tests in Schulen und Vereinen bringen doppelte Sicherheit“, betont Sport Austria-Präsident Hans Niessl und verweist auf die allgemeine Bedeutung von Sport und Bewegung:

“Sport ist nicht das Wichtigste, aber es gibt nichts Wichtigeres als Gesundheit! Deshalb ist es eben dringend notwendig, dass wir nach insgesamt einem halben Jahr Stillstand den Gesundheitsmotor Vereinssport dann wieder schrittweise verantwortungsvoll starten, wenn das Infektionsgeschehen auch den Präsenzunterricht in den Schulen wieder zulässt. Was mich wundert ist, dass der organisierte Vereinssport im Gesundheitsministerium bislang praktisch gar nicht mitgedacht wird. Dabei hängt doch beides zusammen: Wenn Tausende dem Sport verloren gehen, höhlt das unsere vielfältige Sportkultur aus; mit schwerwiegenden Folgen für unser Gesundheitssystem. Schließlich tragen Sport und Bewegung dank ihrer Präventiv-Wirkung dazu bei, dass sich die Republik in Normalzeiten rund 530 Millionen Euro an Krankheitskosten erspart.“

Im Übrigen, so Niessl weiter, hätten Schulen und Sportvereine etwas gemeinsam, was auch eine gleichzeitige Öffnung rechtfertige: „Feste Regeln in einem organisierten Betrieb. Beide können Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gut umsetzen und nachverfolgen, was vor allem angesichts der neuen Mutationen wichtig ist. Die für eine Öffnung der Sportvereine nötigen Tests müssten nun aber von der Regierung raschest organisiert und den Vereinen zugestellt werden.“ Letztlich, so Österreichs Sport-Oberhaupt abschließend, sei aber nur die freiwillige Impfung die endgültige Lösung des Corona-Problems.

Nina Burger, Leiterin der Frauensektion des First Vienna FC 1894, bringt die wegen der Lockdowns angespannte Situation der 15.000 heimischen Sportvereine so auf den Punkt: „Bei uns auf der Hohen Warte brennen Hunderte – vorwiegend Kinder und Jugendliche – sowie deren Trainerinnen und Trainer, Funktionärinnen, Funktionäre und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer darauf, ihrer Fußball-Leidenschaft wieder nachgehen zu können. Gerade für sie, aber auch für alle Vereine, braucht es schnellstmöglich klare, konkrete Perspektiven, wie es nach dem Lockdown weitergehen kann. Wir treten für die schrittweise Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs – unter den gebotenen Sicherheitsauflagen und gekoppelt an die Öffnung der Schulen – ein, um weiteren Schaden an der Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen zu vermeiden.“

Die allgemeine Lage des heimischen Vereinssports erklärt Michael Eschlböck, als Sport Austria-Vizepräsident auch gewählter Vertreter der Sport-Fachverbände: „Der Sport hat bereits bewiesen, dass er mit der Situation und der damit einhergehenden Verantwortung sorgsam und professionell umgeht. Schon im Frühjahr 2020 wurden detaillierte Präventionskonzepte ausgearbeitet, die die Gruppengrößen im Training definiert haben, die Abstandsregeln berücksichtigten, die Nutzung der Garderoben streng regelten und auch auf das gestaffelte Betreten und Verlassen der Sportstätten Rücksicht nahmen. Es sind den Verbänden keine auf unmittelbare Sportausübung zurückzuführende Cluster bekannt! Bewegung ist die Grundlage für psychische und physische Gesundheit. Zwei Faktoren, die wir gerade jetzt in diesen trüben und schwierigen Tagen brauchen. Der organisierte Sport in Österreich ist nicht Vertreter eigener Interessen oder Bittsteller, sondern vielmehr ein verlässlicher und gut organisierter Partner für die Bewältigung der Pandemie. Und damit der organisierte Sport Österreich unter Einhaltung geeigneter Rahmenbedingungen bewegen kann, muss sich die Politik endlich bewegen – und mit der Öffnung der Schulen auch ein damit einhergehendes stufenweises Hochfahren der organisierten Sportausübung ermöglichen.“

Der Stillstand des Vereinssports und die damit verbundene geringere, regelmäßige Bewegung der Bevölkerung hat freilich nicht nur auf die Vereine negative Auswirkungen, sondern spielt auch in anderen Bereichen eine wichtige Rolle: Überfüllte Kinder- und Jugend-Psychiatrien, InternistInnen, die vor zu hohem Blutzucker und Bluthochdruck warnen und ArbeitnehmerInnen, die im Homeoffice über Erschöpfung, Kopf- und Rückenschmerzen klagen: Die auf mangelnde Bewegung und auf reduzierten Sozial-Kontakt zurückzuführenden gesundheitlichen Kollateralschäden der Lockdowns sind enorm und werden Tag für Tag größer.

Public Health-Experte Prof. Hans-Peter Hutter von der Med.Uni. Wien: „Es geht selbstverständlich, und das gehört deutlich gesagt, nicht darum Maßnahmen, die zur Reduktion der Epidemie gesetzt wurden, zu bekritteln. Wir wissen alle, dass diese notwendig sind. Wichtig ist aber den Blick nicht nur auf der Epidemie zu haben, sondern auch auf die Begleiterkrankungen, die aufgrund des Lockdowns schon eingetreten sind und noch eintreten werden. Mit Bewegungsmangel stehen nämlich viele Folgen in Beziehung. Es geht um die mentale Gesundheit. Kindern und Jugendlichen geht es schlechter, wenn soziale Kontakte wegfallen. Die Meldungen über überfüllte Kinderpsychiatrie-Stationen sind beängstigend. Es zeigt sich in Österreich wie international, dass sich Verhaltensweisen, die wir in Bezug auf Bewegungsmangel und Inaktivität schon vorher als negativ betrachtet haben, verstärken. Es gilt einerseits die Epidemie zu bekämpfen, aber andererseits auch die Kollateralschäden der Lockdowns in den Griff zu bekommen. Das ist möglich unter Anwendung des großen Werkzeugkoffers, den wir bereits haben. Es gab schon im Sommer 2020 einen entsprechenden Leitfaden, wie man Vereinssport unter Einhaltung strikter Hygiene- und Präventionskonzepte betreiben kann. Die Epidemie befindet sich jetzt in einem sehr stabilen Bereich, das bedeutet, dass wir definitiv Öffnungsschritte andenken müssen. Es braucht nicht nur Raum für Bildung und sozialen Kontakt in den Schulen, sondern auch die Öffnung von Bewegungsräumen. Nachwuchssport sollte gleichzeitig mit der Schulöffnung wieder möglich werden. Wenn Kinder aus ihrem Bewegungsmuster einmal herausfallen, eine Gewohnheit einmal verloren geht, ist es extrem schwierig diese wieder zu erlangen. Wir müssen dem jetzt entgegenwirkt, anderenfalls wird es in den kommenden Jahrzehnten volksgesundheitliche Probleme geben. Die Kinder und Jugendlichen gehören raus aus ihrem Bewegungs-Lockdown, aus ihrem sozialen Lockdown. Kombiniert mit den leicht zu handhabenden Antigen-Schnelltests ist ein verantwortungsvolles Hochfahren des Vereinssport absolut möglich. Es gibt kein Medikament, das Bewegung ebenbürtig ist!“

Wie dringend das wäre, hat die im Dezember von Sport Austria präsentierte Studie “aktives Sportverhalten und passiver Sportkonsum” der OBSERVER Brand Intelligence GmbH gezeigt: Demnach hat sich die sportliche Aktivität während der Coronakrise über alle Altersgruppen hinweg verschlechtert. Im Beobachtungszeitraum (Oktober 2020 noch vor dem 2. Lockdown!) haben knapp ein Drittel der Befragten (28 %) weniger Sport betrieben als zuvor! Das Sport- und Freizeitverhalten hat sich also durch Lockdown-Erfahrungen und die weiteren tatsächlichen und empfundenen Einschränkungen massiv verändert.

Hans Niessl: „Dieser Entwicklung müssen wir entschieden entgegentreten! Es geht um die Balance und einen guten Maßnahmen-Mix, um einerseits den 15.000 Vereinen mit ihren 2 Millionen Mitgliedern wieder Perspektiven zu geben und andererseits das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Wir haben heute Schilderungen aus der Praxis gehört und wir haben einen Experten aus der Wissenschaft gehört, der uns erklärt hat, warum wir den Vereinssport auch in Hinblick auf gesundheitliche Kollateralschäden unbedingt rasch hochfahren müssen. Also machen wir es auch! Und zwar am besten dann, wenn auch die Schulen öffnen!“

Hochfahren des organisierten Vereinssports:

  • Getesteten SchülerInnen muss Training im Verein erlaubt werden
  • Gratis-Vereinstests (Antigen-Tests) für Kinder und Erwachsene
  • Contact-Tracing im Vereinssport leicht durchzuführen (bisher keine problematischen Cluster, Teilnahme/Kontaktlisten werden geführt)
  • Sportarten mit geringem Risiko (z.B. Sport im Freien, Sport ohne Körperkontakt,…) unter Einsatz von Hygienemaßnahmen und Präventivkonzepten wieder zulassen
  • Schnelleres, freiwilliges Durchimpfen, insbesondere der TrainerInnen

Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Österreichs Sport

Rückläufige Wertschöpfung! (Quelle SPORTUNION/SportsEconAustria):
Mit einem Wertschöpfungs-Minus von mindestens 30 Prozent im Jahr 2020 war der durch das Corona-Virus verursachte Schaden in der Sportwirtschaft knapp viermal höher als in der Gesamtwirtschaft. Insgesamt stehen rund 90.000 Arbeitsplätze (indirekt rund 300.000) im gesamten Netzwerk Sport auf dem Spiel. Für 3 von 4 Vereinen spiegelt sich die Pandemie in reduzierten Einnahmen wider, für mehr als jeden zweiten Verein bedeutet das, dass auch die Ausgaben unmittelbar reduziert werden müssen. Insgesamt wird der Schaden – allein bei den Vereinen – bei mindestens 175 Mio. Euro liegen.

Was für ein starkes Sport-Comeback nötig ist:

  • Sportausübung im Verein wieder zulassen
  • Weiterführung NPO-Unterstützungsfonds
  • Weiterführung Sportligen COVID-19 Fonds
  • Anpassung der PRAE (Pauschale Reiseaufwandsentschädigung)
  • Steuerliche Anreize wie
    • Option auf 10 % UST-Satz für die Überlassung von Sportanlagen
    • Abzugsfähige Spenden an Sportvereine
    • Absetzbarkeit von Mitgliedsbeiträgen
  • Sport-Scheck Österreich
  • Investitionsprämie Sportvereine
  • Valorisierung/Erhöhung der Bundes-Sportförderung
  • Berufssportgesetz

Was der organisierte Sport in der Coronakrise bislang erreicht hat:

  • Teil des 700 Mio. Euro Hilfspakets für gemeinnützige Organisationen
  • Staatliche Unterstützung der “Profiligen”: COVID-19 Fonds
  • Corona-Regelung für die PRAE (Pauschale Reiseaufwandsentschädigung): Anwendbarkeit auch ohne Reisetätigkeit
  • Corona-Kurzarbeit auch für den gemeinnützigen Sport
  • Zahlreiche Umsetzungen von Online-Trainings unterschiedlicher Sportverbände bis hin zu einer Online-Bewegungseinheiten
  • Gemeinsame Umsetzung der Kampagne #bleibimVerein
  • Unterstützung der Bundesländer
  • Einrichtung einer Servicestelle zur Beantwortung und Behandlung von Fragen zur Coronakrise
  • Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen
  • Wiederermöglichung von Sport in der Schule

Warum dem Sport bis zum Ende der Coronakrise geholfen werden muss:

  • Jeder in Sport investierte Euro hat einen ROI von 1:4
  • Ehrenamtliche haften persönlich für ihr Engagement für die Gesellschaft für eine von ihnen unverschuldete Krise
  • 576.000 ehrenamtliche Tätige wollen/müssen wissen, wie es weitergeht
  • In “Normalzeiten” löst Österreichs Sport direkt und indirekt (inkl. Wintertourismus) volkswirtschaftlich rund 18 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung aus
  • In “Normalzeiten” sparen Sport und Bewegung in Österreich dem Staat jedes Jahr bis zu 530 Mio. Euro (0,2% des BIP) – dabei sind bereits durch Sport entstandene Unfallkosten berücksichtigt

Typische Schäden, die während der Corona-Krise in Sportvereinen auftreten:

  • Einnahmenentfall aus Veranstaltungen wie Laufveranstaltungen, Regatten, Turniere, Meisterschaftsbetrieb etc.
  • Einnahmenentfall aus dem Kantinenbetrieb
  • Einnahmenentfall von Mieten durch das Sportstätten-Betretungsverbot für Sportvereine, die Sportstätten betreiben. Fixkosten wie Kredite, Betriebskosten, Pacht und Personal laufen trotzdem weiter.
  • Einnahmenentfall Sponsoren
  • Einnahmenentfall aus TV-Rechten, Vermarktung etc.

6. Kinder gesund bewegen – Kongress
Wild Card Under 25

Die drei Sport-Dachverbände wollen den erfolgreichen „Kinder gesund bewegen – Kongress“ auch engagierten jungen Menschen aus Ihren Vereinen näherbringen, die vielfach noch keine Qualitätssiegelauszeichnung und vielleicht auch noch keine Übungsleiterausbildung haben. Dafür wurde sich darauf verständigt jeweils 10 „Wild Cards Under 25“ pro Dachverband zu vergeben.


Voraussetzungen: Interesse im Verein aktiv mitzuwirken, Alter unter 25 Jahre, Anmeldung unter www.fitsportaustria.at/go/kigebekongress unter Eingabe eines dachverbands-spezifischen Codes (zu erfahren bei der/beim jeweiligen BundeskoordinatorIn) in der Rubrik „QS-Nummer“ in der Online-Anmeldung.

Die drei Sport-Dachverbände laden die 30 jungen InteressentInnen ein, am Kongress teilzunehmen. Dies umfasst:

  • den Hauptvortrag am Freitagabend (23.4.),
  • jeweils 4 Arbeitskreise (Plätze nach Verfügbarkeit in der Online-Anmeldung) à 2 Stunden
  • Abendessen Freitagabend und das Mittagessen Samstagmittag.

Eine kostenfreie Unterbringung wird in einem Turnsaal des BG Zehnergasse Wr. Neustadt in Form eines Lagers angeboten. Campingmatten und Schlafsack sind selbst mitzubringen. Für das Frühstück sowie die Kosten der An- und Abreise müssen die TeilnehmerInnen selbst Vorsorge treffen. Die Unterbringung im BG Zehnergasse ist gemischtgeschlechtlich vorgesehen. Die Buchung eines höherwertigen Quartiers ist den TeilnehmerInnen natürlich vorbehalten.

Mit der Wild Card Under 25 ersparst du dir die normalen Kosten für den Kinder gesund bewegen Kongress, welche € 67,- für ÜbungsleiterInnen mit Qualitätssiegelauszeichnung, € 127,- für Personen in Ausbildung, € 157,- für sonstige InteressentInnen betragen, sowie zusätzliche Kosten für Unterbringung.

Weitere Infos findet ihr hier: 

NPO-Unterstützungsfonds mit neuem Lockdown-Zuschuss

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Die Antragstellung für Hilfsgelder aus dem NPO-Unterstützungsfonds für das 4. Quartal 2020 ist ab Mitte Februar möglich. ASVÖ Präsident Christian Purrer: „Diese Hilfsgelder sind unumgänglich, um den Sportvereinen das Überleben zu sichern. Ich bedanke mich bei allen ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser so fordernden Zeit!“

Ab Mitte Februar wird es für Sportvereine möglich sein, die Unterstützung für das 4. Quartal 2020 zu beantragen. Die Plattform und die damit verbundene Antragstellung erfolgt weiterhin auf der Plattform unter www.npo-fonds.at.

Neu ist im gemeinnützigen Bereich der Lockdown-Zuschuss! Mit diesem Zuschuss können entgangene Einnahmen im Vierten Quartal bis zu 80% erstattet werden. Als Vergleichszeitraum wird wie schon bei den vorigen Quartalen das Jahr 2019 herangezogen.

Sport ist größter Antragsteller

Bereits über ein Drittel aller Vereine in Österreich haben Anträge eingebracht und die Hilfen des NPO-Unterstützungsfonds in Anspruch genommen. Der Sport ist derzeit mit über 5.300 Anträgen der größte Antragssteller. Für Christian Purrer ist das ein Zeichen, wie dringend diese Gelder im Sport benötigt werden. „Über ein Drittel aller Sportvereine haben bereits Anträge gestellt. Wir ermutigen alle unsere Vereine, diese finanzielle Hilfe anzunehmen. Wenn diese Zeit der Bewegungsarmut vorüber ist, werden wir auf die Hilfe dieser Sportvereine angewiesen sein, um unsere Gesellschaft wieder zu mehr Bewegung zu animieren. Je mehr Vereine hier ans Werk gehen können, desto besser wird es uns als Gesellschaft gehen.“

Weiter Informationsseiten

ASVÖ Corona-Seite

NPO-Unterstützungsfonds 

Sport Austria Corona-Seite

Eisschnelllauf: Petutschnigg und Farthofer laufen WM Limit

Österreichische Staatsmeisterschaften Sprint 2021 - 03/01/2021 - Bild zeigt: Anna Petutschnigg - Foto: Peter Maurer

Beim ersten internationalen Rennen im Jahr 2021 im Olympiaoval von Inzell (GER) waren die beiden SC Lattella Wörgl Athleten Anna Petutschnigg und Alexander Farthofer sehr erfolgreich.

Beide Athleten konnten ihre persönlichen Bestzeiten über die 500m, 1000m und 1500m stark verbessern und konnte somit das vorgegebene Zeitlimit für die Junioren WM in Japan stark unterbieten. Insgesamt waren 10 Nationen am Start, um sich auf den bevorstehende Weltcupsaison erfolgreich vorzubereiten. Im abschließenden Massenstart der Damen, konnte sich Anna Petutschnigg als beste Juniorenskaterin in der Eliteklasse mit Rang 4 gut behaupten. Leider wurde der diesjährige Juniorenweltcupserie aufgrund von Corona abgesagt und jetzt ist die große Hoffnung die JWM in Japan.

Die Juniorenweltmeisterschaften finden vom 19. bis 21 Feber 2021 in Hachinohe Japan statt.

Cheftrainerin Nadja Petutschnigg trainiert und entwickelt die beiden jungen Topathleten beim SC Lattella Wörgl für weitere Erfolge.

 

Gschwentner und Petutschnigg gewinnen österreichische Sprintmeisterschaften in Innsbruck

Den klassischen Neujahresauftakt für Österreichs Eisschnellläufer bildeten die Sprintmeisterschaften in Innsbruck, die am Sonntag in der Olympiaworld ausgetragen wurden. Mit Ignaz Gschwentner und Anna Petutschnigg kamen die neuen Titelinhaber beide aus Tirol. Der 18-jährige Gschwentner sicherte sich die Siege über 500 und 1.000 Meter und gewann damit souverän den Mehrkampf, die 19-jährige Petutschnigg gewann die 500 Meter bei den Frauen und wurde hinter Natalie Kerschbaummayr Zweite über 1.000 Meter.

In Abwesenheit der beiden EM-Teilnehmer Gabriel Odor und Vanessa Herzog standen die Titelwettkämpfe auf den kürzesten Distanzen ganz im Zeichen der Jugend. So überraschte hinter Sieger Gschwentner der junge Wörgler Alexander Farthofer mit der Silbermedaille über 500 Meter und im Sprintmehrkampf. Denn der erst 15-Jährige konnte den erfahrenen Hager in die Schranken weisen. Der WM-Fünfte im Massenstart von 2017 konnte über 1.000 Meter dann den Spieß im Kampf um den zweiten Platz umdrehen, um die Winzigkeit von einer Hundertstel.

Petutschnigg eröffnete bei den Frauen den Mehrkampf mit einem souveränen Sieg über die 500 Meter, der den Grundstein zu ihrem Sieg legte. Denn über 1.000 Meter war Kerschbaummayr schneller, verdrängte die Wörglerin auf den Silberplatz, konnte ihren Sieg bei der Sprintmeisterschaft aber nicht verhindern. Im Massenstart gewannen dann sowohl Armin Hager bei den Männern als auch Anna Molnar bei den Frauen nach frühen Attacken, die ihre Kontrahenten nicht mehr kontern konnten.

Für Österreichs Eisschnellläufer beginnen nun nach einer langen Wartezeit die ersten internationalen Wettkämpfe. In zwei Wochen finden in Heerenveen die Sprint- und Mehrkampfeuropameisterschaften von 16. – 17. Jänner statt, wo Herzog und Odor die heimischen Farben vertreten. An den folgenden beiden Wochenende werden dann die einzigen zwei Weltcups der Saison ebenfalls in Heerenveen ausgetragen. Dort komplettieren Gschwentner, Kerschbaummayr und Thien das rot-weiß-rote Team vor Ort.

Ergebnisse:
500 Meter Frauen:
1. Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl) 42.75
2. Katharina Thien (Grazer Short Track Dragons) 43.52
3. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 44.14

500 Meter Männer:
1. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) 38.18
2. Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl) 40.02
3. Armin Hager (USCI Innsbruck) 40.84

1.000 Meter Frauen:
1. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck)
2. Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl)
3. Katharina Thien (Grazer Short Track Dragons)

1.000 Meter Männer:
1. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) 1:16.03
2. Armin Hager (USCI Innsbruck) 1:20.61
3. Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl) 1:20.62

Sprintmehrkampf Frauen:
1. Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl) 85,965 Punkte
2. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 87,235
3. Katharina Thien (Grazer Short Track Dragons) 87,330

Sprintmehrkampf Männer:
1. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) 76,195 Punkte
2. Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl) 80,330
3. Armin Hager (USCI Innsbruck) 81,145

Massenstart Frauen:
1. Anna Molnar (USCI Innsbruck)
2. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck)
3. Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl)

Massenstart Männer:
1. Armin Hager (USCI Innsbruck)
2. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck)
3. Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl)