Kinder gesund bewegen
KONGRESS 2021

ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich, Ihnen den 6. Kinder gesund bewegen-Kongress von 23. – 24. April 2021 in Wiener Neustadt anzukündigen.

Der Kongress ist in erster Linie als Informations- und Fortbildungsveranstaltung für die im Programm Kinder gesund bewegen engagierten ÜbungsleiterInnen konzipiert. Mit einem vielfätigen Angebot werden die wichtigsten Erkenntnisse über die Entwicklung von Kindern beleuchtet und in zahlreichen Arbeitskreisen viele Praxisideen für die spiel- und bewegungsorientierte Arbeit in Kindergärten und Volksschulen präsentiert. Des Weiteren soll der Kongress auch die Möglichkeit für einen angeregten Erfahrungsaustausch bieten.

 

Kongress-Gebühren
Kinder gesund bewegen-ÜbungsleiterInnen € 27,–
• ÜbungsleiterInnen eines Qualitätssiegelangebotes € 67,–
• PädagogInnen und StudentInnen € 127,–
• Sonstige InteressentInnen € 157,–

 

Von 15. bis 24. Jänner steht die Anmeldung exklusiv allen Kinder gesund bewegen ÜbungsleiterInnen
zur Verfügung. Ab 25. Jänner 2021 ist das Anmeldeportal für alle
InteressentInnen offen. Melden Sie sich bitte unter www.fitsportaustria.at an.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Fit Sport Austria-Geschäftsstelle per
Mail office@fitsportaustria.at oder telefonisch unter 01 / 504 79 66 – 210.

ASVÖ Tirol Informationsschreiben 2021

Mit unserem alljährlichen Informationsschreiben halten wir unsere unsere Mitgliedsvereine über Neuerungen, Projekte, Neuaufnahmen und Subventionen auf dem aktuellen Stand.

Alle Anhänge des Rundschreibens (Ehrenzeichenantrag etc.) findest du unter Formulare & Downloads.

Hier könnt ihr euch das Informationsschreiben online ansehen oder auch als PDF-Datei herunterladen.

Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg setzt virtuell ein Zeichen

Im Vorfeld der legendären Arlberg Kandahar Rennen, die vergangenes Wochenende in St. Anton am Arlberg die Ski-Weltcup-Elite der Damen am Arlberg begrüßen durften, fand am 7. Jänner die bereits dritte Auflage des Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg statt. Über „Sporthelden ohne Publikum – Spitzensport in Zeiten von Corona“ diskutierten im Rahmen einer Live-TV-Sendung Sportler, Veranstalter und Vermarkter. Ein digitaler Sporttalk am Nachmittag befasste sich mit dem Thema „Jugend zwischen Lust und Frust an der Bewegung“.

Den Auftakt des dritten Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg bildete eine Pressekonferenz, die die Strategie des Alpinen Sportlandes Tirol präsentierte. (mehr dazu hier). Im Anschluss diskutierten Josef Geisler (Landeshauptmannstellvertreter Tirol), Josef Margreiter (GF Lebensraum Tirol Holding GmbH), Toni Innauer (Referent und Buchautor) und die Medizinerin Dr. Katja Tecklenburg (Vizepräsidentin des Tiroler Skiverbandes) das Thema „Jugend zwischen Lust und Frust an der Bewegung“. 
 
Sporttalk: Lebendige Diskussion über Bewegungsfreude und Gesundheit beim Nachwuchs
Das Podium war sich einig, dass sportliche Aktivität sehr viele positive Effekte für die Entwicklung junger Menschen hat: „Es geht um das gemeinsame Erlebnis in der Natur“, erklärte Margreiter in diesem Zusammenhang. Tecklenburg wies auf die Bedeutung einer strukturierten Sportpädagogik hin: „Einmalig eine Sportwoche im Jahr bringt die Jugend nicht zum Sport. Bewegung muss dauerhaft im Schulalltag verankert werden, sonst ist Lust an Bewegung immer abhängig von den Eltern.“ Geisler wies auf die „Glücksmomente, die Sport hervorruft“ hin, diese seien für Jugendliche genauso wichtig wie für Erwachsene. Innauer, der nicht zuletzt auch als erfolgreicher Sportpädagoge gilt, ergänzte diesbezüglich: „Der Begriff ‚Spielen‘ ist hier ein entscheidendes Wort. Der Ernstgedanke muss beim Alltagssport durch den Spielgedanken ersetzt werden. Gaudi und das Miteinander müssen ins Zentrum rücken.“ Wie so oft im Leben sei es der erste Schritt, der zu bewältigen ist. „Umso höher das Niveau, umso größer der Spaß. Entscheidend ist es, die erste Hürde zu packen“, so Innauer abschließend.
 
TV-Live-Diskussion mit Veranstaltern, Sportlegenden und Nachwuchsstars
Abschluss und Höhepunkt der diesjährigen Auflage, die aufgrund der geltenden Covid-Auflagen ohne Saalpublikum organisiert wurde, bildete die Live-TV-Diskussion auf ORF sport+: Das zur aktuellen Situation so passende Thema – „Sporthelden ohne Publikum – Spitzensport in Zeiten von Corona“. Moderatorin Karoline Rath-Zobernig konnte dabei die Sportler Valentina Höll (MTB-Downhill), Benni Raich (Ski Alpin), den neuen Generalsekretär des ÖSV Christian Scherer, den ehemaligen Tennisprofi und nunmehrigen Direktor des Generali Open Kitzbühel Alex Antonitsch sowie den Vizepräsidenten der internationalen Sportvermarktungsagentur Infront Austria, Stefan Krauß auf der Bühne begrüßen.
 
Das allgemeine Credo war, dass „niemand sich gerne an die momentan herrschende Situation gewöhnen“ wolle. Es sei klar, dass leere Zielstadien für Spitzensportler sicherlich ein „Luxusproblem“ darstellten und man sich bereits privilegiert schätze, überhaupt Rennen zu fahren oder Turniere bestreiten zu können. Benni Raich betonte die Wichtigkeit des Sports für die Gesellschaft und hier vor allem für die Jugend: „Vorbilder im Spitzensport sind wichtig, besonders jetzt, denn wenn die Jugendlichen beispielsweise Manuel Feller siegen sehen, dann eifern sie ihm nach und wollen wie er sein.“ Dass einige Sportarten von der Pandemie profitiert haben, zeigte nicht zuletzt der boomende Bike-Markt letzten Sommer. Valentina Höll, erfolgreiche Newcomerin im MTB-Sport, vermisst zwar den Rummel nach den Rennen, sieht aber auch durchaus Vorteile: „Fahrerinnen und Fahrer können sich bei den Wettkämpfen besser konzentrieren, da der Presse- und Fanauflauf absolut minimiert ist und so der Renntag etwas entspannter und mit weniger Zeitdruck verläuft.“ Alex Antonitschist überzeugt davon, dass die Impfung der erste und beste Weg aus der Pandemie ist. Er betonte auch die Wichtigkeit der Sponsoren und Partner für die großen und kleinen Sportevents, ohne deren Treue im letzten Jahr vieles nicht möglich gewesen wäre. Stefan Krauß von der Sport-Vermarktungsagentur Infront hofft auf eine Normalisierung der Situation bis Winter 2021/22, denn die Unsicherheit in den Planungen erschwere den Sportveranstaltern und -vermarktern die Arbeit enorm, verbunden mit unglaublichem Mehraufwand und natürlich auch Mehrkosten. Christian Scherer, Generalsekretär des ÖSV wies auf die soziale Verantwortung der Sportverbände hin und erklärte abschließend, dass eine noch bessere, internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich wünschenswert und erforderlich sei.
 
Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg – Bilanz und Ausblick
Die Verantwortlichen zogen trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein zufriedenes Fazit des Sportgipfels Tirol – St. Anton am Arlberg und kündigten eine Fortsetzung im nächsten Jahr an. Peter Mall, Generalsekretär der Arlberg Kandahar Rennen, Josef Chodakowsky, Obmann des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg und Präsident des Ski Club Arlberg sowie Martin Ebster, Geschäftsführer des TVB St. Anton am Arlberg, stellten klar: „Auch im nächsten Jahr 2022 wollen wir mit dem Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg dem Sport und seinen Protagonisten eine Bühne geben und sind zuversichtlich, dass dann auch wieder Live-Publikum vor Ort mit dabei sein kann.“ 
 
Alle Bilder des 3. Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg hier
 
Sporttalk “Jugend zwischen Lust und Frust an der Bewegung” sowie der Sportgipfel “Sporthelden ohne Publikum – Spitzensport in Zeiten von Corona zum Nachsehen hier
 
 
 
 
Dieser Text wurde bereitgestellt von: 

Verlängerung der Ausnahmeregelung für die Anwendung der Pauschalen Reiseaufwandsentschädigung (PRAE)

accountant-1238598_1920

Die vom Sport erwirkte Ausnahmeregelung für die Anwendung der PRAE, dass wenn aufgrund der COVID-19 Krise Sportstätten gesperrt sind bzw. waren und alle anderen Voraussetzungen für den Bezug erfüllt sind, auch ohne das Vorliegen einer Reisetätigkeit vom Verein/Verband steuer- und sozialversicherungsfrei eine PRAE ausgezahlt werden darf, wurde nun vorläufig bis 31.3.2021 verlängert.

Die Ausnahmesituation rund um COVID-19 hat betreffend die Verwendung der Pauschalen Reiseaufwandsentschädigung (PRAE) einige Fragen aufgeworfen. Da für Heimtrainings bzw. angeleitete Trainings via Videokonferenz kein Reiseaufwand entsteht bzw. entstand, dürfte die PRAE nicht sozial- und steuerfrei zur Auszahlung gebracht werden. Durch intensive Bemühungen des Sports konnte nun eine Ausnahmeregelung für die Anwendung der PRAE erwirkt werden. Gemäß dieser darf, wenn aufgrund der COVID-19 Krise Sportstätten gesperrt sind bzw. waren und alle anderen Voraussetzungen (Ausübung in nebenberuflicher Tätigkeit, Einhaltung der Tageshöchstgrenze von € 60.- etc.) für den Bezug erfüllt sind, auch ohne das Vorliegen einer Reisetätigkeit (z.B. Training zu Hause, Training in Form einer Videokonferenz) vom Verein/Verband steuer- und sozialversicherungsfrei eine PRAE ausgezahlt werden. Zeitraum der Anwendbarkeit: 16.3.2020 (Beginn Schließung der Sportstätten) bis vorläufig 31.3.2021. Diese Ausnahmeregelung gilt rückwirkend mit 16.3.2020 für die Zeiträume, in welchen die Sportstätten gesperrt sind. Die „Einsatztage“ sind entsprechend zu dokumentieren, auch wenn die „Einsatztage“ zu Hause erbracht wurden. Die entsprechenden Formulare und Richtlinien zur PRAE findet ihr auf den Seiten der Sport Austria oder hier: 

Vereinsvorteile Bekleidung

Titelbild_Kinder Collage

Neue Kooperation mit Vereinsdiskont.at

Vereinsvorteil bei Bekleidung und Druck

Es ist uns gelungen für unsere Mitgliedsvereine einen klaren Einkaufsvorteil bei Vereinsdiskont.at zu vereinbaren.
Unabhängig von der Größe eures Vereins und der Einkaufsmenge genießt ihr ab sofort bis zu 40% Rabatt auf Kleidung, Druck und Stick. Durch die persönliche Betreuung der Gebietsvertreter vor Ort könnt ihr euch unverbindlich ein Package zusammenstellen lassen, welches auf euren Verein abgestimmt ist. Unser ASVÖ Tirol Logo wird auf allen Bekleidungsstücken mit aufgedruckt. Hierfür entstehen euch keinerlei Kosten.

Meldet euch bei Dominik oder Konrad und informiert euch über eure Vorteile.

Tirol-Ost
Dominik Berger
0676-88780428
berger@vereinsdiskont.at

Tirol-West
Konrad Plautz
0676-88780430
plautz@vereinsdiskont.at

Diese Links könnten dich interessieren:

Eventbegleitung
Downloads & Formulare
Förderungen

Innsbrucker Turnverein: Engagiert wie DU

Wieder eine “Engagiert wie DU” Überraschung! Dieses Mal wurde Birgit Neuner vom Innsbrucker Turnverein (ITV) überrascht.

Unter dem Vorwand, dass der ITV zum Jahresabschluss ein Video drehen möchte, bei dem ITV-Obmann Werner Steger eine Rede hält, konnte man Birgit Neuner ohne Vorwissen in die Halle bringen. Dadurch, dass der ASVÖ Tirol und der ITV sich im selben Haus befinden, konnte sich der Teil des ASVÖ Tirol-Teams, der nicht am Videodreh beteiligt war, unbemerkt in die Halle schleichen. In seiner Rede sprach Werner Steger die Initiative “Engagiert wie DU” an und dass man auch eine Vereinsheldin im eigenen Verein habe. Diese Vereinsheldin beim ITV ist Birgit Neuner, die zu diesem Zeitpunkt dann auch sah, wie das große “Dankeschön”-Banner in die Halle getragen wurde. 

Werner Steger sprach nun noch seinen Dank an Birgit aus: Für die Einführung der neuen Vereinssoftware und der Unterstützung der Mitglieder für ebendiese. Dazu die Bewältigung diverser Corona-Regelungen, die kreative Erstellung von Unterlagen für die vereinseigene Homepage und ihre stets gelebte Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kollegialität.

Auch ASVÖ Tirol Präsident Hubert Piegger hat es sich nicht nehmen lassen, bei der Überraschungsaktion persönlich dabei zu sein und im Namen des ASVÖ Tirol ein großes Dankeschön auszusprechen und die “Engagiert wie DU”-Urkunde zu übergeben. 

Aus Sicht des ASVÖ Tirol war dies eine rundum gelungene Überraschung, bei der Birgit in den ersten Momenten sprachlos blieb. 

Das Jahresabschlussvideo des ITV findet ihr hier: 

Alle Überraschungsaktionen aus 2020 findet ihr hier:

Christian Purrer im Sport Austria-Mediengespräch: “Vereinssport muss langfristig mit gezielten Maßnahmen gestärkt werden”

WhatsApp Image 2020-12-21 at 16.57.52

Im letzten Sport Austria-Medientermin des Jahres 2020 zeigt sich ASVÖ Präsident Christian Purrer meinungsstark und verlangt nach gezielten langfristigen Maßnahmen für den Vereinssport und einer Anhebung der pauschalisierten Reiseaufwandsentschädigung (PRAE).

“Warum wir uns mehr bewegen müssen”- unter diesem Motto hat am 21.12.2020 der letzte Sport Austria Medientermin des Jahres stattgefunden. Zunächst wurde mithilfe einer Studie der OBSERVER Brand Intelligence GmbH anschaulich dargestellt, wie sehr die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen dem Sport in Österreich zugesetzt haben.

Laut der von Sport Austria unterstützen Studie hat sich die sportliche Aktivität in allen Altersgruppen verschlechtert. Knapp ein Drittel der 2000 Befragten gab an, weniger Sport zu betreiben als zuvor. Auch der mediale Sport-Konsum hat abgenommen: Wenig überraschend gaben knapp 60% der Befragten an, weniger Sportveranstaltungen besucht zu haben als vor dem Lockdown. Allerdings nahmen die Zahlen auch beim Streaming um 9%-Punkte ab. Nur im TV wurde der Sport um 10% mehr konsumiert.

ASVÖ Präsident Christian Purrer diskutierte in diesem Mediengespräch zusammen mit Sport Austria Präsidenten Hans Niessl, Sportunion Präsidenten Peter McDonald und ASKÖ Präsidenten Hermann Krist, wie man dieser Entwicklung entgegenwirken kann. 

Der gemeinsame Tenor war: Come-Back stronger – der Sport sollte stärker als zuvor aus der Krise hervorgehen, und das so bald wie möglich. Dafür müssten aber verschiedene Maßnahmen getroffen werden.

Dazu ASVÖ Präsident Christian Purrer: “Die Sportvereine haben sich im ersten Lockdown als kreativ und größtenteils krisenfest erwiesen und konnten dank der Mittel aus dem NPO-Fonds die Einschränkungen im Sportbetrieb verkraften. Der für unsere Gesellschaft so wichtige Vereinssport mit seinen vielen Freiwilligen muss aber auch langfristig mit gezielten Maßnahmen gestärkt werden. Dazu schlage ich eine moderate Anhebung der pauschalierten Reiseaufwandsentschädigung (PRAE) vor. Diese Regelung schafft gerade im Breitensport Rechtssicherheit für die Tätigkeit vieler engagierter Menschen und die Möglichkeit, etwas Geld dazuzuverdienen. Die PRAE wird unbürokratisch abgewickelt, was sehr positiv ist. Allerdings stammt die Regelung von maximal 540 Euro monatlich von 2009 und ist daher nicht mehr zeitgemäß. Wir fordern die Bundesregierung daher dazu auf, die pauschalierte  Reiseaufwandsentschädigung anzuheben. Das wäre ein wesentlicher Impuls zur Unterstützung unserer ÜbungsleiterInnen und TrainerInnen.”

Mit der Forderung zur Erhöhung der PRAE wiederholt Purrer die Forderung, die ASVÖ Tirol Präsident Hubert Piegger initiiert hat: Die PRAE soll von €540,- monatlich auf €720,- angehoben werden. 

Einen noch ausführlicheren Bericht gibt die Sport Austria, inklusive der Studie, hier:

Sport und Bewegung in Zeiten von Covid-19
Studie zum Sportverhalten und den Lebensumständen mit den Covid-19 Maßnahmen

Sportuniverstität Innsbruck

Wie hat die weltweite Pandemie und die darauffolgenden Restriktionen Ihr Sport- und Bewegungsverhalten verändert?

Dieser Frage geht das Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck in einer Online-Umfrage nach und bittet die Bevölkerungen aus den Regionen Tirol, Südtirol und Trentino um Ihre Mithilfe.

Seit dem Ausbruch des Coronavirus Anfang Dezember 2019 hat sich das Leben vieler Menschen verändert. Nie zuvor dagewesene Maßnahmen und Beschränkungen bis hin zu Lockdowns führten auch dazu, dass Sportanlagen und Sportbetriebe gänzlich schließen mussten. Insbesondere der Sport und die körperliche Aktivität haben jedoch einen hohen Stellenwert in den Regionen Tirol, Südtirol und Trentino. So bietet nicht nur die vielfältige Landschaft der jeweiligen Regionen zahlreiche Möglichkeiten sich draußen in der freien Natur zu bewegen. Auch Sportvereine und kommerzielle Sportanbieter ermöglichen Personengruppen jeglichen Alters sich auf verschiedenste Art und Weisen sportlich zu betätigen. Seit November befindet sich nun die gesamte Sportlandschaft abermals im Lockdown.

„Gerade in Zeiten der Pandemie ist eine regelmäßige körperliche Aktivität von enormer Bedeutung“, sind sich die Mitarbeiter des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck einig. „Vor allem Bewegung im Freien, aber auch andere sportliche Betätigungen sind eine wichtige Voraussetzung für die körperliche und psychische Gesundheit. Da regelmäßige körperliche Aktivität zahlreiche positive Einflüsse z.B. auf den Stoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und den Stütz- und Bewegungsapparat hat, kann und muss es auch als menschliches Grundbedürfnis angesehen werden“, ergänzt der stellvertretende Institutsleiter Univ.-Prof. Mag. Martin Schnitzer, PhD.

In einer aktuellen Studie der Universität Innsbruck wird nun das Sport- und Bewegungsverhalten in Zusammenhang mit den Covid-19 Maßnahmen untersucht. Ziel der Studie ist es herauszufinden, welche Faktoren und Lebensumstände, hervorgerufen durch die Covid-19 Krise, Einfluss auf die Sportpartizipation nehmen. Da sich diese unabhängige wissenschaftliche Studie der Universität Innsbruck an die Bevölkerungen der Regionen Tirol, Südtirol und Trentino richtet und daraus zukünftige sportpolitische Entscheidungen abgeleitet werden können, wird dieses Projekt von der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und den jeweiligen Landesräten für Sport unterstützt.

Die Landessporträte laden daher alle interessierten Personen aus Tirol, Südtirol und Trentino, die mindestens 18 Jahre alt sind und körperlich aktiv sind oder auch keinen Sport treiben, dazu ein, an der Online-Umfrage teilzunehmen.

Der Fragebogen kann bis einschließlich Donnerstag, 31. Dezember 2020, ausgefüllt werden.

Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Förderkreis der Universität Innsbruck 1669 – Wissenschafft Gesellschaft.

Sport Austria: NPO-Hilfspaket verlängert und verbessert

Gestern gab es erfreuliche Neuigkeiten für den Österreichischen Sport: Österreichs Sportminister hat im Rahmen einer Pressekonferenz verkündet, dass das im NPO-Unterstützungsfonds angesiedelte Corona-Hilfspaket für den Breiten- und Amateursport neu geschnürt und verlängert wird. 

Der Struktursicherungsbeitrag für das 4. Quartal 2020 liegt nun bei 7% der Jahreseinnahmen von 2019 (maximal 90.000 Euro). Das entspricht einer De-facto-Verdoppelung der bisherigen Leistung. Zusätzlich wurde ein großer Wunsche des organisierten Sports erfüllt: Für die Zeit des Lockdowns erhalten Österreichs 15.000 Sportvereine einen “Lockdown-Zuschuss”, vergleichbar mit dem Umsatzersatz, den Wirtschaftsbetriebe bekommen. Antragstellungen für das 4. Quartal 2020 sollten ab Anfang Februar 2021 gestellt werden können. Bis jetzt haben 4259 Sportvereine (ohne Profiligen) 45,2 Millionen Euro zugesagt bekommen, 38,9 Millionen wurden inzwischen ausbezahlt. Das sind 30 % der Gesamtauszahlungen aus dem NPO-Fonds.

Niessl-Appell an Vereine: “Haltet durch!”

Sport Austria-Präsident Hans Niessl: “Die Verlängerung und Verbesserung des Corona-Hilfspakets für den Sport ist eine erfreuliche Nachricht für unsere 15.000 Vereine mit ihren 576.000 ehrenamtlichen FunktionärInnen. Die Quasi-Verdoppelung des Struktursicherungsbeitrags sowie der Lockdown-Zuschuss für entgangene Umsätze helfen mit, die vielfältige österreichische Sportkultur durch diese Krise zu bringen. Dafür möchte ich mich im Namen des organisierten Sports bei der Regierung bedanken. Nun hoffen wir, dass die Auszahlungen – wie zuletzt – wieder rasch und zügig erfolgen: denn einige Vereine stehen nach wie vor mit dem Rücken zur Wand! Deshalb auch mein Appell an unsere Vereine: Haltet durch, beantragt den Zuschuss und feiern wir nach der Krise gemeinsam ein starkes Comeback des Sports!

LRL Söllandl: Engagiert wie DU

Knaubert4

Mit den Lockerungen ist auch Engagiert wie DU wieder da! So wurde letzten Sonntag, 13.12.2020 Manfred Knaubert von seinem Verein LRL Söllandl mit  der ASVÖ Tirol Initiative überrascht!

Unter einem falschen Vorwand lockten sie Manfred „Mantsch“ in den Clubraum, wo Personen aus dem Vorstand und ASVÖ Bezirksobmann Johann Schlichenmaier warteten. Dem LRL Söllandl war es ein Anliegen auf besondere Art und Weise DANKE zu sagen und hat Mantsch als ihren Vereinshelden bei „Engagiert wie DU“ nominiert.

LRL Söllandl: „Wir danken Manfred (Mantsch) Knaubert für die vielen Jahre als Trainer, sportlicher Leiter und Jugendbetreuer.

Mantsch ist nicht nur fachlich kompetent, er zeichnet sich auch durch gute Ideen aus und vermittelt den Kindern und Jugendlichen die Freude am Sport (insbesondere Langlaufen, Laufen sowie Radfahren). Wir freuen uns schon auf viele weitere gemeinsame Stunden, sowohl beim Sport als auch beim gemütlichen Beisammensein.“

Auch vonseiten des ASVÖ Tirol: „Vielen Dank für dein Engagement, lieber Mantsch!“

Alle Überraschungsaktionen aus 2020 findet ihr hier: